Sabtu, 04 Agustus 2012

Bücher Kostenlos Roller-Coaster: Europe, 1950-2017, by Ian Kershaw

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Roller-Coaster: Europe, 1950-2017, by Ian Kershaw

Pressestimmen

An expert and meticulous look at the events that shaped the continent... it should have a prominent place on the shelf of anybody, professional or layperson, who wants to make sense of present-day Europe (Josef Joffe Financial Times)This is a remarkable pan-European survey, and one can only admire the vast range of scholarship lightly worn (Robert Tombs The Times)A supreme achievement, wearing its immense learning lightly and written with page-turning energy (Literary Review)In synthesizing and evaluating an enormous body of scholarship, not only on Europe, East and West, but also on the wider world and the globalisation processes that have so deeply affected European history, Ian Kershaw has produced a historical masterpiece. (Times Literary Supplement)A formidable historian of detail (Telegraph)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Sir Ian Kershaw is one of the UK's most distinguished historians. His most famous books include Hitler, Fateful Choices and The End. The first volume in his history of modern Europe, To Hell and Back, was described by the Observer as 'superb... likely to become and classic' and by Harold Evans in the New York Times as 'chilling epic-size history... should be required reading'. He lives in Manchester.

Produktinformation

Taschenbuch: 704 Seiten

Verlag: Penguin (5. September 2019)

Sprache: Englisch

ISBN-10: 0141980443

ISBN-13: 978-0141980447

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.9 von 5 Sternen

4 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 13.907 in Fremdsprachige Bücher (Siehe Top 100 in Fremdsprachige Bücher)

Nach dem "Höllensturz" die "Achterbahnfahrt". Im zweiten Teil seiner Geschichte Europas im 20. Jahrhundert schlägt Ian Kershaw einen Bogen vom Beginn des Kalten Krieges bis zur unmittelbaren Gegenwart. Die ereignisreichen Jahrzehnte seit dem Zweiten Weltkrieg haben den Europäern vieles beschert, Frieden und Wohlstand, aber auch Nöte und Tragödien, Krisen und Herausforderungen. Kershaw hat sich entschlossen, den Band nicht mit dem Zusammenbruch des Kommunismus in der Sowjetunion und in Osteuropa enden zu lassen. Der Optimismus, der zu Beginn der 1990er Jahre in Europa herrschte, ist längst verflogen. Eine Zusammenballung von Krisen hält den Kontinent seit einigen Jahren in Unruhe und Spannung (Finanzkrise; Terrorismus; Migration; Ukrainekonflikt; Brexit). Die Europäer sind verunsichert und schauen mit Sorge in die Zukunft. Ganz ähnlich war es um 1950, als die Rivalität zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion ihren ersten Höhepunkt erreichte. Die Europäer lebten in Furcht vor einem neuen Weltkrieg, wenn nicht gar einem Atomkrieg. Der Kontinent war in zwei feindliche Blöcke gespalten. Diese Spaltung prägt Kershaws Darstellung über weite Strecken. Der Westen und der Osten entwickelten sich vierzig Jahre lang auf unterschiedliche Weise. Ihre Geschichte lässt sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Deshalb schildert Kershaw die Entwicklungen in West und Ost in separaten Kapiteln. Die Staaten, die zu den beiden Blöcken zählten, wiesen allerdings nicht nur Gemeinsamkeiten auf, sondern auch Unterschiede. Einmal mehr erweist sich Kershaw als Meister der vergleichenden Untersuchung. Er arbeitet allgemeine Entwicklungen heraus, die den Kontinent seit 1950 geprägt haben, nimmt aber stets auch nationale Besonderheiten in den Blick. Erhellend und ertragreich ist dieser vergleichende und differenzierende Blick vor allem in den Kapiteln über die Ostblockstaaten, die keineswegs eine monolithische Einheit bildeten. Wie schon im ersten Band verknüpft Kershaw die politische Geschichte mit der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte. Erneut ist ihm eine sehr gute Balance von Faktenvermittlung und Analyse gelungen. Sein Blick ist nüchtern, abgeklärt, reflektiert. Kershaw konzentriert sich streng auf das Wesentliche. Nirgendwo belastet Nebensächliches und Überflüssiges den straff durchkomponierten Text. Bei einem weniger disziplinierten Autor hätte das Buch deutlich umfangreicher und langatmiger ausfallen können, zum Verdruss des Lesers.Mehrere Leitmotive prägen Kershaws Darstellung der europäischen Geschichte bis 1989/1991. Der Westen erholte sich erstaunlich rasch von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Zu Beginn der 1950er Jahre setzte ein Wirtschaftsboom ein, der gut 20 Jahre dauerte. Die Gesellschaften Westeuropas genossen einen nie zuvor gekannten materiellen Wohlstand und eine politische Stabilität, die 1945 wohl niemand vorherzusagen gewagt hätte. Mitte der 1970er Jahre machte die Demokratie weitere Geländegewinne: Die glücklose Militärjunta in Griechenland gab die Macht ab; die altersschwachen Diktaturen in Portugal und Spanien brachen wie Kartenhäuser zusammen. Die ersten Etappen der europäischen Integration vollzogen sich. Sozialstaatliche Absicherung, kulturelle Liberalisierung und ungehemmte Konsumfreude prägten das Alltagsleben der Menschen im Westen. Die Ölkrise von 1973 und die von ihr ausgelösten wirtschaftlichen Turbulenzen erschütterten den naiven Glauben der Westeuropäer an unbegrenztes Wachstum. Auch im Osten stellte sich im Laufe der Zeit ein bescheidener Wohlstand ein. Die chaotischen politischen Zustände der Zwischenkriegszeit gehörten der Vergangenheit an. Doch das Herrschafts- und Wirtschaftssystem, das Stalin hinterlassen hatte, lastete bleiern auf der Sowjetunion und den Ostblockstaaten. Die Reformen, die Chruschtschow und andere Parteiführer vornahmen, waren halbherzig und ließen das System im Kern unverändert. Mehrfach kam es zu Konflikten zwischen der Sowjetunion und den Satellitenstaaten (Ungarn-Aufstand 1956, Prager Frühling 1968). Mit Mühe und Not überstand der Osten die schwierigen 70er Jahre, und in den 80er Jahren war nicht zu übersehen, dass die kommunistischen Staaten in einer Sackgasse steckten. Der Kommunismus war erstarrt, verkrustet, nicht reformierbar. Ihm fehlte die Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit des westlichen Gesellschaftssystems mit seiner Kombination von liberaler Demokratie und Marktwirtschaft. Kershaw blickt keineswegs unkritisch auf den Westen. Aber er verweist immer wieder darauf, wie die westlichen Staaten politische und wirtschaftliche Krisen erfolgreich meisterten, sei es im nationalstaatlichen Rahmen, sei es durch Kooperation auf europäischer Ebene. Die Achterbahnfahrt mündete nie in eine Katastrophe. Verhandeln und zusammenarbeiten, das Streben nach Konsens und die Suche nach einem Interessenausgleich – das sind Kershaw zufolge die Stärken, die die Europäische Gemeinschaft in den Jahrzehnten vor dem Epochenumbruch von 1989/91 entwickelt hat. Diese Tugenden sind heute stärker gefragt als je zuvor. Die 1990er Jahre mit dem Jugoslawienkrieg und den harten Zeiten des Übergangs in Russland und in Osteuropa sieht Kershaw als Vorspiel zur neuen "Ära der Unsicherheit", die mit dem 9. September 2001 begonnen hat. Heute ist Europa zwar nicht mehr in feindliche Blöcke gespalten, aber es steht vor Herausforderungen, die nicht weniger schwierig sind als zu Zeiten des Kalten Krieges.Die unmittelbare Gegenwart steht im Mittelpunkt der beiden letzten Kapitel. Kershaw wendet sich den großen Themen unserer Zeit zu: Die Licht- und Schattenseiten, die Chancen und Risiken der Globalisierung; die Folgen der EU-Osterweiterung; die Migrationskrise; neuartige kulturelle und politische Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften, die vor 25 Jahren nicht abzusehen waren. Wie werden die einzelnen europäischen Staaten, wie wird die Europäische Union als Ganzes all die Probleme lösen, mit denen Europa gegenwärtig konfrontiert ist? Werden Europa und Russland wieder zu einem erträglichen Verhältnis finden? Wie geht es mit der europäischen Integration weiter; lässt sich ein neuer Enthusiasmus für das europäische Projekt wecken? Kershaw bezweifelt, dass sich die EU in naher Zukunft substantiell verändern und weiterentwickeln wird. Seiner Ansicht nach fehlt es an einem Akteur, der solche Veränderungen anstoßen und vorantreiben könnte. Der Nationalstaat ist lebendiger denn je; eine Europäische Föderation, Vereinigte Staaten von Europa wird es so bald nicht geben. Allenfalls eine bessere Koordination der Außen- und Verteidigungspolitik hält Kershaw für machbar. Er bedauert, dass der jahrzehntelange Prozess der europäischen Integration nicht zur Entstehung einer europäischen Identität geführt hat. Kershaw verklärt die Europäische Union nicht, aber er würdigt mit Nachdruck ihre unbestreitbaren Erfolge und Leistungen. Dabei hat er stets die Katastrophen im Blick, die den Kontinent zwischen 1914 und 1945 heimsuchten. Vor diesem Hintergrund muss die Europäische Union beurteilt werden. Europa ist heute ein Kontinent der Demokratien, der Zivilgesellschaften, des Verhandelns und Kooperierens. Es ist ein pazifistischer Kontinent. Die Europäer haben den unheilvollen Militarismus früherer Zeiten konsequent hinter sich gelassen. Das ist, folgt man Kershaw, eine der wichtigsten Errungenschaften, die sich Europa seit 1945 erarbeitet hat. Was wird die Zukunft bringen? Kershaw rät den Europäern: "In gefährlichem Gewässer sollten die Schiffe eines Konvois besser zusammenbleiben anstatt auseinander zu driften". Die Achterbahnfahrt geht weiter; dafür müssen die Europäer gerüstet sein. Sie sind gut beraten, jene Strategien, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, beizubehalten und künftigen Erfordernissen anzupassen. Ian Kershaw spricht den Europäern Mut zu, indem er ihnen zeigt, was sie in den letzten 70 Jahren und besonders im letzten Vierteljahrhundert vollbracht und geleistet haben. Ja, die EU ist schwerfällig, aber gibt es eine ernst zu nehmende Alternative zur Verflechtung und Zusammenarbeit auf europäischer Ebene? Der Weg, den Europa seit 1945 zurückgelegt hat, war mühevoll und nicht frei von Irrungen, Misserfolgen und Fehlschlägen. Aber er hat zu einem zivilisatorischen Fortschritt geführt, den es selbstbewusst zu verteidigen gilt. Das ist die Einsicht, die man als Leser aus Ian Kershaws Buch gewinnt.

Don't judge a book by its cover. So the saying goes. If I pay for a book in hardcover, and if that book is a big volume history book, and written by an accredited author, then most likely I take that book more often from the shelf and read it frequently. This hardcover binding of "Roller Coaster" is the worst I have held in hands for years. Doesn't have that printing company have any pride in its work? Doesn't the publisher either?I don't judge it by its cover, but by its binding. So, if you are interested in the content, I recommend the Kindle version, or wait for the paperback, then you know what you get for your money, or wait for the German translation and a more passionate printing house. For book lovers, look somewhere else, e.g. Ian McGregor - Living with the Gods, same publisher, printing is a lot better, and really good is the German edition - it is a marble piece of a book.

Ian Kershaw gilt zweifellos zurecht innerhalb der Historikerzunft und auch darüber hinaus als ein Meister seines Fachs, dessen Publikationen - vornehmlich über die Zeit des Nationalsozialismus - bislang durchweg mit großem Lob bedacht worden sind. Gleichwohl hat er sich mit dem vorliegendem Buch eine Herausforderung aufgebürdet, um deren schwierigen Charakter er selbst weiß: Er, der ursprünglich aus der Mediävistik kam und der bislang seine eigenen wegweisenden Forschungen vor allem in der Zeit bis 1945 konzentriert hat, hat hier erstmals ein Buch vorgelegt, über deren einzelne Zeiträume er nie selbst geforscht, die er jedoch sämtlich als interessierter Zeitzeuge miterlebt hat (wovon auch die unterhaltsamen Anekdoten in speziellen Fußnoten auf einigen Seiten im Buch zeugen). Bei der Arbeit an diesem Werk, das einen Bogen von der Nachkriegszeit (1950) bis in unsere unmittelbare Gegenwart (Stand: Ende 2017) spannt, war er daher praktisch ausschließlich auf die Vorarbeit zahlreicher anderer Publizisten, inner- und außerhalb der Historikerzunft, angewiesen. Dabei hat es der Inhalt in sich: Kershaw hatte vor einigen Jahren eine Geschichte Europas im 20. Jahrhundert mit einem vorzüglichen ersten Band über die Zeit zwischen 1914 und 1949, mithin über den Sturz Europas in die Hölle und den Weg wieder hinaus, begonnen. Weite Strecken des Buches zeugen von deprimierenden Zuständen auf unserem Kontinent, der innerhalb von drei Jahrzehnten zwei schreckliche Weltkriege und 1945 die totale Zerstörung erlebte. Der zweite Band setzt 1950 ein, und der Weg von diesem Jahr bis in unsere Gegenwart war wahrlich eine "Achterbahnfahrt", wie Kershaw darlegt. Kershaw hat insgesamt erneut ein Buch vorgelegt, das es verdient, breit gelesen zu werden. Er schreibt ganz offensichtlich als ein Historiker aus der - im weitesten Sinne - "sozialliberalen" Ecke, was u.a. bedeutet, dass er als Freund der EU schreibt und zugleich alles andere als blind ist für die Widersprüche und Herausforderungen westlicher Gesellschaften. Er konstatiert besorgt das Wiedererstarken rechter und fremdenfeindlicher Strömungen, ist aber hellsichtig genug, die Herausforderungen, die mit Migration und Integration einhergehen, nicht zu ignorieren und die gesellschaftlichen Stimmungen herauszuarbeiten. Ein besonderer Vorzug der Darstellung ist, wie bereits im ersten Band, die glänzende analytische Verbindung von vergleichender Geschichtsschreibung und der verdichteten und anschaulichen Darstellung übergeordneter Tendenzen: Er kann zeigen, von welchen grundlegenden Entwicklungsprozessen die europäischen Staaten und Gesellschaften in diesen oder jenen Zeiträumen geprägt waren, geht aber auch auf die Entwicklungen in den (wichtigsten) einzelnen Ländern ein und arbeitet plausibel heraus, weshalb sich die Dinge in dem einen Land so und in dem anderen Land anders verhielten. Deutschland steht häufig im Mittelpunkt (bis 1990 v.a. Westdeutschland), aber auch Frankreich, Großbritannien und Italien (die üblichen Verdächtigen also) erfahren immer wieder angemessene Würdigung. Andere Länder zieht Kershaw oft nur als "Vergleichsfälle" heran - es sei denn bei wichtigen Ereignissen und Entwicklungen.Im ersten Band war die zentrale Rolle Deutschlands wenig überraschend, im zweiten Band ist die dies nur auf den ersten Blick, denn, wie Kershaw betont: Ohne den Wiederaufbau Deutschlands hätte es keinen ökonomischen Wiederaufbau Europas gegeben. Deutschland war im beinahe wahrsten Sinne des Wortes ein doppelter "Frontstaat" im Kalten Krieg; in seiner Teilung kam dies sinnfällig zum Ausdruck. Demgegenüber war die Überwindung dieser Teilung ein zentraler Markstein der Überwindung von europäischer Teilung und Kaltem Krieg. Deutschland war - zusammen mit Frankreich, aber sehr viel überzeugter als dieses - der entscheidende Motor der europäischen Einigung und der vertieften politisch-ökonomischen Integration, samt der Einführung der Gemeinschaftswährung Euro, mit der nicht zuletzt die deutsche ökonomische Stärke eingedämmt werden sollte. Diese Stellung als wirtschaftlich und faktisch auch politisch stärkste europäische Macht rückte es auch in der Euro-Krise seit 2009 in den Mittelpunkt und machte es auch in der Flüchtlingskrise zum entscheidenden Akteur. Deutschlands Weg zur erfolgreichen liberal-marktwirtschaftlichen Demokratie nach 1945 spielte also, wie Kershaw nachvollziehbar hervorhebt, eine eminente und nicht zu unterschätzende Rolle für den Weg West- und auch Gesamteuropas hin zu Frieden, Stabilität und wirtschaftlicher Prosperität (S. 381). Natürlich steht in der Zeit bis 1989 der Kalte Krieg ebenfalls im Mittelpunkt der Darstellung, obwohl Kershaw zeigen kann, dass sich die Gesellschaften recht bald mit den Umständen des Kalten Krieges arrangierten. Überhaupt war die Tendenz der Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg: Ruhe, Ordnung und Stabilität, Verbesserung ihrer persönlichen Lebenssituation und Frieden - eine Tendenz, die angesichts der ausgestandenen Schrecken des desaströsen Krieges nur zu verständlich war. Der Kalte Krieg brachte Europa vor allem eine tiefe politisch-ideologische Spaltung: Während Westeuropa unter dem Schutz der USA bald einen erfreulichen sozioökonomischen und politischen Aufstieg feierte, geriet der Osten unter die "Klauen" des sowjetischen Kommunismus, die allerhöchstens zeitweilig geringfügige Abweichungen zuließen, aber Gesellschaft und Wirtschaft scharf unter der Kontrolle skrupelloser kommunistischer Parteicliquen hielten. Erst die Bereitschaft Michail Gorbatschows, seinem Land und dem Ostblock politische und wirtschaftliche Freiheiten zu gestatten, löste diese Fesseln, aber um den (aus unserer heutigen Sicht natürlich positiven) Preis des Zerfalls eines Imperiums und einer welthistorischen Ideologie: Gorbatschows Politik, die den Kommunismus eigentlich durch Reformen retten sollte, bewirkte seinen Untergang aus dem Rückblick fast folgerichtig, da die Herrschaft von Kommunisten mit freien Märkten und vor allem Gesellschaften, politischem Pluralismus und dem Verzicht auf staatliche Repression schlicht unvereinbar war und ist. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus hatten die ehemaligen Ostblockstaaten alle Mühe und Not, sich - letztlich insgesamt erfolgreich - zu westlich-demokratischen Gesellschaften zu entwickeln. Gleichwohl gehört die friedliche Überwindung von Diktatur und ideologischer Teilung in Europa (samt der deutschen Wiedervereinigung) zu den großen Errungenschaften der europäischen Geschichte.Die wichtigsten Tendenzen in Westeuropa nach 1945 sind die Durchsetzung und Stabilisierung der liberalen Demokratie, einer überaus erfolgreichen kapitalistischen Wirtschaft und des materiellen Wohlstandes, der damit verbundenen Möglichkeit, einen großzügigen Wohlfahrststaat und eine reichhaltige Konsumgesellschaft zu schaffen. Dies alles waren Errungenschaften, von denen frühere Generationen nicht zu träumen gewagt hätten, und die sozialen und ökonomischen Fortschritte trugen - wie Kershaw allerdings nur andeutet - maßgeblich zur Absage an politischen Extremismus und stattdessen zur Festigung und Stabilisierung friedlicher und demokratischer Gesellschaften bei. Die Lebensstandards innerhalb der einzelnen Gesellschaften, aber auch zwischen den einzelnen europäischen Ländern glichen sich in historisch beispielloser Weise an. Dabei beruhte dieser Boom jedoch auch einer historischen Ausnahmesituation nach dem 2. WK, die Anfang der 70er Jahre endete: Unter dem Einfluss von Wachstums- und Wirtschaftskrisen kehrte das in der Boom-Zeit überwunden geglaubte Gespenst der Massenarbeitslosigkeit zurück, die Wachstumszahlen der Boom-Phase wurden nie wieder erreicht, Staatsfinanzen, die etablierten Wirtschaftssektoren, die Finanzierbarkeit des Sozialstaates und somit ganze Gesellschaftn gerieten immer wieder in die Krise. Europa musste sich damit abfinden, dass der Glaube an immerwährendes wirtschaftliches und sozialstaatliches Wachstum beendet war. Auch wenn die europäischen Staaten unterschiedlich darauf reagierten, begann hier doch auch die Zeit der (immer wieder unterbrochenen) Krisen des "sozial-liberal-demokratischen" Europas, wie ich es aus Kershaws Darstellung deuten würde: Der Glaube an die Machbarkeit von Fortschritt und Wachstum, an immerwährende Möglichkeit der Verteilung von Wohlstand und sozialen Verbesserungen bekam empfindliche Risse. Europas Staaten mussten in jedem Fall, wollten sie das hohe Niveau ihres Wohlstandes und ihrer Sozialstandards zumindest grundsätzlich erhalten, lernen, mit den zahlreichen Widersprüchen zwischen dem politisch und wirtschaftlich Machbarem und dem politisch und gesellschaftlich Erwünschtem umzugehen. Gleichwohl: Die liberal-demokratische Struktur Westeuropas blieb (und bleibt) grundsätzlich stabil; die Gesellschaften wurden gerechter, Diskriminierungen beseitigt, materielle Nöte behoben. Die "Herrschaft des Rechts(staates)" setzte sich durch. Weder die positiven und negativen Herausforderungen durch die "68er"-Proteste noch die Wirtschaftskrisen der 70er und 80er Jahre konnten etwas daran ändern, dass das Europa nach dem 2. Weltkrieg insgesamt "krisenfester" war und ist als das Europa früherer Zeiten. Als ausdrücklich besonders bewundernswert ist unter anderem der bis heute ungebrochene und gesamtgesellschaftlich absolut konsensfähige Pazifismus der europäischen Gesellschaften hervorzuheben. Der Irakkrieg hat dies vielleicht besonders deutlich gezeigt, als es in Europa zu den größten Massenprotesten der jüngeren Geschichte kam.Gleichwohl: Seit den 1970er Jahren und besonders seit der Jahrtausendwende wurde und wird Europa von einer besorgniserregenden Abfolge von Krisen erschüttert, die sich besonders mit den Phänomenen der "Globalisierung" und der Europäischen Union verbinden: Die Entwicklung des "Europäischen Projekts" ist ein weiteres, wichtiges Leitmotiv in Kershaws Darstellung. Kershaw betont dabei u.a., dass die Entstehung des Integrationsprozesses vor allem mit nationalen, vor allem wirtschaftlichen Interessen verknüpft wurde: Großbritannien und Frankreich verloren in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Empires und erkannten, dass nur eine vertiefte europäische Zusammenarbeit die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür schaffen könne, weltpolitisch den USA Paroli zu bieten und im sich immer weiter verstärkenden internationalen Wettbewerb den sinkenden europäischen Stern zu retten. Westdeutschland indes bot der Integrationsprozess die Möglichkeit, nach dem von deutschem Boden aus entfesselten Zweiten Weltkrieg wieder in den Schoß der Staatengemeinschaft zurückzukehren, dort eine tragende Rolle zu spielen und wirtschaftlich wieder aufzusteigen. Doch je mehr sich der Integrationsprozess vertiefte, desto mehr stellte sich die Frage nach seinem Charakter und seinen Widersprüchen - und dies besonders dann, wenn Europa im Zeichen von Wirtschaftskrisen stand. Denn allen Ambitionen einer auch politisch vertieften Integration durch die europäischen Eliten zum Trotz und bei aller (bis heute weitgehnd konsensfähigen) Bejahung einer europäischen supranationalen Zusammenarbeit blieb und bleibt der Nationalstaat für die meisten Europäer der zentrale Identitäts- und Identifikationsanker - und sei es nur aus dem Wunsch nach demokratischer Legitimität und Übersichtlichkeit heraus. Je mehr sich die Integration (etwa durch die Gemeinschaftswährung Euro oder durch die Versuche, eine Europäische Verfassung zu etablieren) verstärkte, desto stärker wurden die Beharrungskräfte jener, die ihre nationalstaatliche Souveränität nicht aufzugeben bereit waren. Grundsätzlich bewertet Kershaw das "Europäische Projekt" gleichwohl - und zurecht - als eine Erfolgsgeschichte: Ungekannte wirtschaftliche Prosperität, eine beruhigend lange und absolut unangetastete Friedensperiode innerhalb des europäischen "Lagers", das Zusammenrücken der Menschen und Gesellschaften und die etablierte und meistens konstruktive Zusammenarbeit der EU-Staaten belegen dies. Doch so sehr eine weitere Vertiefung der Integration wünschenswert wäre, so sehr meldet Kershaw doch Zweifel an der Machbarkeit eines solchen Prozesses an, denn dafür bräuchte es eine europäische Identität, die es nur in Ansätzen und bei Teilen der Gesellschaften wirklich gibt. Kershaw gibt jedoch zu bedenken, dass keine der großen Herausforderungen unserer Zeit mit einem zersplitterten und nationalzentrierten Europa geschweige denn einzelstaatlich zu meistern ist. Er weiß aber natürlich als Brite sehr genau, dass dies heutzutage keineswegs überall Konsens ist - obwohl vermutlich der Brexit eher auf eine Krise des britischen Nationalstaates als auf eine Krise der EU hinauslaufen wird.Diese Herausforderungen hängen nicht zuletzt mit dem facettenreichen und krisenhaften Prozess der Globalisierung zusammen: Auch dieser Prozess ist keineswegs eine reine Krisengeschichte (als die sie oft dargestellt wird), sondern verbunden mit zahlreichen Tendenzen, von denen wir alle besonders heute profitieren: Reise-, Konsum- und Kommunikationsmöglichkeiten, Handel und Wirtschaft haben in der Globalisierung einen Aufschwung genommen. Doch geht mit der Globalisierung eben auch ein Klima des harten internationalen Wettbewerbs einher, beim dem viele Unternehmer und Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben. Die "alten" europäischen Industrien beispielsweise (Kohle, Stahl, Schiffsbau, Textil usw.) erlebten seit etwa den 70er/80er Jahren einen unaufhaltsamen Niedergang; Staaten und Unternehmen setzen immer mehr auf Profitmaximierung in bestimmten Bereichen und zugunsten bestimmter beruflicher und sozialer Gruppen aufkosten anderer. Das läuft oft auf die Senkung von Sozialstandards, massive Einkommens- und Vermögensungleichheit sowie prekäre berufliche und soziale Existenzen hinaus. Demgegenüber war beispielsweise das Bankenwesen besonders seit Ende der 80er Jahre in der Lage, enorme Profite zu generieren (und damit den Volkswirtschaften, aber vor allem sich selbst, in die Tasche zu wirtschaften), doch aufgrund der globalen Vernetzung dieser Märkte konnte und kann ein Crash in diesem Sektor ganze Vokswirtschaften auch ruinieren. Es ist ein Verdienst Kershaws, das mit der Zeit der Globalisierung einhergehende Problem der massiven sozialen Ungleichheit als gewichtige und konstante historische, aber eben auch gegenwärtige Herausforderurng hervorzuheben. Mit der Globalisierung zusammenzudenken ist auch die Herausforderung der seit einigen Jahren verstärkten globalen Migration nach Europa, die wiederum in fast allen europäischen Gesellschaften zu mehr oder weniger ausgeprägten Verunsicherungen und Radikalisierungen geführt und auch Einfluss auf die Perzeption der Europäischen Union genommen hat. Rechte, nationalistische und populistische Bewegungen profitieren davon, während die Problematik der Migration vor allem aus dem islamischen Raum gleichzeitig (sowohl berechtigter- als auch unberechtigterweise) in einen Zusammenhang mit der Migrationsproblematik gebracht wird. Islamistische Terroranschläge drohten zeitweilig und erschreckenderweise fast zum Alltag westeuropäischer Gesellschaften zu werden. Globalisierung und Euroskepsis, Rechtspopulismus und soziale Ungleichheit sowie eine Reihe weiterer Probleme verdichten sich heutzutage also zu einem Krisenbündel, das schwer lösbar erscheint, enorme Herausforderungen für das "sozial-liberal-demokratische Europa" mit sich bringt und bei Kershaw zu einem eher skeptisch-pessimistischen Blick in die Zukunft führt. Insgesam beweist Kershaw einen sicheren Blick für die zentralen Problemfelder und Herausforderungen unserer globalisierten und zunehmend unübersichtlichen Zeit und arbeitet diese präzise heraus (vor allem die Klimafrage, aber eben auch soziale Ungleichheit, Migration und Sicherheitspolitik).Inhaltlich sind dennoch einige Kritikpunkte geltend zu machen: Kershaw gelingt die Balance zwischen im weitesten Sinne "politischer" und im engeren Sinne "nicht-politischer" Geschichte nicht zufriedenstellend. So endet die Geschichte der Kultur (sieht man von der Alltagskultur ab) im Grunde Anfang der 60er Jahre und mit der kulturellen Bewältigung der Kriegsvergangenheit bzw. der "Beatle-Mania". Auch sozialhistorisch gibt es Lücken, und es fehlt weitgehend an den eingangs der beiden Bände versprochenen Zeitzeugenberichten. Sachlich gibt es im Einzelnen den ein oder anderen Schnitzer: So scheint sich Kershaw bei aller Kenntnis der deutschen Geschichte nicht besonders mit der Geschichte der FDP auszukennen, ansonsten hätte er sie schwerlich als Teil der ersten "Großen Koalition" (1966-69) und erklärtermaßen als Teil einer "Allparteienregierung" gesehen (S. 225), oder aber ihr bei der Bundestagswahl 2017 lediglich kümmerliche 5,9 Prozent an Stimmen zugebilligt (S. 551). Robin Cook war 2003 nicht Außenminister (das war er von 1997-2001), sondern Fraktionsführer der Labour-Partei, als er aus Protest gegen den Krieg von diesem Amt zurücktrat. Vor allem jedoch erscheint Kershaws Gegenwartsdiagnose gerade vor dem Hintergrund der historischen Bestandsaufnahme seit 1945, die er ja auch aufstellt, ein wenig zu pessimistisch. Europas Geschichte seit 1945 ist die eines historisch einmaligen, beisspiellosen Erfolgs auf nahezu allen Feldern: Wir leben europäisch seit 1945 in einer friedlichen Zeit, in der nicht einfach der Krieg abwesend, sondern die Absage an kriegerische Konflikte zwischenstaatlich, aber vor allem gesellschaftlich Konsens und selbstverständliche Realität ist. Wohlstand und europäische Kooperation haben sich durchgesetzt. Doch je mehr Zeit nach 1945 vergeht und je mehr die "allerjüngste Zeitgeschichte" (etwa seit 1970 oder auch seit 2001) selbst zur einzig noch kollektiv erlebten Geschichte wird, desto pessimistischer wird der Blick auf diese jüngste Vergangenheit und die Gegenwart wohl werden. Eigentlich wäre Kershaws Bestandsaufnahme des Erfolgsweges seit 1945 eine gute Grundlage für ein geschichtswissenschaftliches Angebot einer Sichtweise, die einen allzu pessimistischen Blick auf die jüngste Vergangenheit und auch die Gegenwart relativiert. Doch gerade in den letzten Kapiteln und je mehr man in seinem Buch der Gegenwart kommt, verliert Kershaw, kaum bemerkbar, aber doch, seinen abwägenden historischen Blick und wird zum tagespolitisch besorgten "Gegenwartshistoriker" (gerade mit Bezug auf die Migrationsfrage). Seine Befunde sind nicht ohne Plausibilität und sicherlich sollte die Gegenwart mit all ihren Problemen nicht durch den "historischen Kniff" eines bis zu einem gewissen Grade auch künstlichen Blicks zurück etwa auf die Zeit vor 1945 verklärt werden. Doch angesichts der nach dieser Zeit und bis heute geschaffenen Grundlagen erscheinen die Voraussetzungen für eine Meisterung der gegenwärtigen Krisen alles andere als schlecht. Aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts lernen wir, wie auch aus sehr viel katastrophaleren Ausgangsbedingungen als die, die wir heute haben, noch die größten Krisen überwunden und beispiellose Erfolgsgeschichten geschrieben werden können. Voraussetzung ist politisch ein sicheres Gespür für die Probleme der Zeit, aber auch gesellschaftlich die Bereitschaft, optimistisch in die Zukunft zu schauen und die Möglichkeiten zur Veränderung zu erkennen. Der Blick auf die Geschichte darf dabei nicht verloren gehen.

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